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KOLUMNE: Weshalb du dir über die Zukunft keine Sorgen machen musst und alles gut wird

von Mamalicious
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In meiner letzten Kolumne habe ich den Typ Frau unterstrichen, der anderen Frauen kaum etwas gönnen kann, der Neid-Typ, der Typ Frau der dir systematisch das Leben schwer macht, weil sie ihr eigenes Leben kaum ertragen kann und zu faul ist, diese Tatsache selbst in die Hand zu legen. Man sagt ja, «Energie fliesst da, wo deine Aufmerksamkeit ist». Natürlich kann man sich darauf konzentrieren das Leben der anderen schwerer zu gestalten, damit das eigene nicht so traurig wirkt. Oder man kann die ganze Energie, Mühe und Zeit auch darin stecken, das eigene Leben auf Vordermann zu bringen, denn man sagt auch «Jeder ist seines Glückes Schmied». Nicht wahr?

Nun zu den positiven Beziehungen in meinem Leben: Heute pflege ich wunderbare Freundschaften mit wunderbaren Menschen. Es gibt nicht eine Person in meinem Umfeld, mit der ich nicht reden, leiden, lachen, weinen und einfach knall ehrlich sein kann. Hier beende ich auch das Thema «typisch Frau» und «typisch Mann» (wobei zweiteres auch ausserordentlich lustig gewesen wäre). Ab jetzt möchte ich nur noch von Menschen reden. Obwohl ich kein Problem damit habe, Frau und Mann auseinander zu halten. Ich gehöre zu den Frauen, die stolz darauf sind Frau zu sein und Gottes froh, habe ich einen Mann zuhause. Für mich müssen Frauen nicht alles können, was Männer können und umgekehrt. Es gibt schon auch Unterschiede, die wir mit dem Lauf der Zeit nicht verschwämmen, können/müssen. Mars und Venus sage ich da nur. Ausserdem ist es äusserst wertvoll dies zu respektieren, wenn man eine harmonische Beziehung führen möchte.






Jetzt kommt der schönste Teil meiner heutigen Kolumne: Klar, wer jetzt die Nachrichten liest, macht sich Sorgen um die Zukunft. Trotzdem müssen wir versuchen über den Tellerrand zu sehen. Weitsicht hilft mir manchmal dabei. Spaziergänge mit weitsichtigen Kulissen. Das ist auch der Grund, weshalb ich so gerne wandere. Manchmal müssen wir unsere Kurzsichtigkeit (und Sensationspresse) abschalten. Klar, im Moment leben, im JETZT sein. Aber der Moment ist bei dir, das JETZT ganz tief in dir und nicht in der Panikmache des Tages. Egal was auf dieser Welt passiert, wir können sie nicht verändern aber wir können uns selbst verändern. Ich mag mich erinnern, wie oft ich wetterte «Sie oder er akzeptiert mich nicht wie ich bin» oder «Ich verändere mich für niemanden». Hast du das auch schon gesagt? Natürlich kann dich niemand verändern, aber es ist auch äusserst traurig, wenn du selbst es nicht tust. Das Leben ist Bewegung und Veränderung. Alles kommt und alles geht. Auch die heutige Zeit. Sind wir ehrlich, so wie vor Corona hätten und wollten wir nicht weitermachen. Es ist die Veränderung, die wir alle gebraucht haben. Alles was du verlierst, gehört nicht zu dir. Alles nimmt seinen (eigenen) Weg.

Hier sind wir auch schon bei den Menschen angekommen, die ich zutiefst schätze. Das sind keine Menschen ohne Probleme, Ecken und Kanten. Das sind die Menschen, die sich bewusst sind, dass alles was geschieht und alles was sie fühlen einen Grund hat, der entdeckt, beachtet und geheilt werden möchte. Es sind die Menschen, die wissen, dass es nicht an allen anderen liegt, dass es ihnen nicht gut geht. Die wissen, dass kein anderer Mensch für ihr eigenes Wohl leiden muss, sondern dass das Leben in allen Facetten kommt, dass alles was kommt auch wieder (ver)geht und dass wir hier auf der Welt sind, um zu lernen – in guten und in schlechten Zeiten.

Meine Freunde sind für mich auch etwas wie meine Helden. Wenn ich sehe, wie sie schwere Lebenssituationen (und ja, auch Krankheiten) handhaben und überstehen, könnte ich vor Respekt in die Knie sacken. Sie inspirieren mich jeden Tag aufs Neue. Menschen die sich nicht täglich jammernd auf den Rücken legen und alle anderen für ihr Leid verantwortlich machen, sondern ihr Leben selbst in die Hand nehmen und mit Selbstverantwortung voran leben.

Menschen, die sich bewusst sind, dass alles Energie ist und wir alle eins sind. Die wissen, dass egal was schief läuft in ihrem Leben, sie selbst in die Hand nehmen können, Verantwortung für Ihre Taten und Fehler übernehmen und nach dem grossen Ganzen streben.

Wenn diese Menschen zufällig auch noch Kinder haben, macht mich das noch glücklicher, denn es macht deren Kinder zu den Menschen der Zukunft, die es von ihren Eltern vorgelebt bekommen haben. Das ist die Zukunft, eine Welt in der die Liebe, das Miteinander, das Bewusstsein und Heilung an erster Stelle steht.

Ich glaube an eine Welt, in der zwischenmenschliche Beziehungen einen höheren Stellenwert bekommen und bewusster werden, ich glaube an Transformation, kollektives Erwachen, eine neue Zeit – New Age – die bereits zum Start des Milleniums begonnen hat. Das war kein Weltuntergang (wie ihr vielleicht gemerkt habt), 2012 war gemäss dem Mayakalender der Beginn eines neuen Zyklus. Der Untergang von alten Muster und Systemen fühlt sich für manche natürlich schon ein bisschen an wie eine Apokalypse, denn wo neues entstehen soll, muss altes gehen. Loslassen, Akzeptanz und Vertrauen ist gefragt.






Natürlich ist es eine Herausforderung in einer Welt, wo bald alle Masken tragen, in einer Welt wo das Lächeln quasi verloren geht, wo wir lernen müssen, Menschen durch die Augen (der Zugang zur Seele) zu sehen, in einer Zeit von Social Distancing, wo wir trotz Abstand versuchen müssen, das Gegenüber zu fühlen, in einer Welt wo wir aufgefordert werden die Liebe und Gemeinschaft auf höchstem Niveau zu erlernen, denn wir hatten bis vor Corona genügend Zeit dafür verstrichen. Das Leben besteht aus Lektionen. Das hier ist eine ganz Grosse. Es ist keine Kunst, das Meditieren in der Stille zu erlernen. Es ist eine Disziplin das Meditieren im Sturm zu erlernen. Das Leben ist nicht immer ein Spaziergang. Trotzdem ist es wunderschön. Eine Geburt unter Wehen ist auch kein Spaziergang, trotzdem nutzen wir die Pausen dazwischen gekonnt um Kraft zu tanken und trotzdem ist eine Geburt wunderschön. So, das war ganz schön viel Philosophie für ein Dienstag Morgen.

Alles wird gut. Seid lieb zueinander, denn wir schaffen das nur gemeinsam und Frieden findest du im Innen, nicht im Aussen. Je lauter das Aussen wird, desto stiller solltest du es in deinem Innen halten. 😊

Wie nimmst du das Leben gerade wahr? Hast du Fragen an mich und meine Zeilen oder magst du mit uns teilen wie du es schaffst, immer wieder zu deinem Innen zu gelangen und die Herausforderungen des Lebens zu meistern?

Alles Liebe, Racha

PS: Falls du Input für meine Kolumne hast, Themen die du dir wünschst oder persönliche Fragen, die du an mich stellen magst, kannst du mich jederzeit auch per E-Mail erreichen.

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