In vielen Haushalten schlummern sie irgendwo: zerknittert in alten Kisten, längst vergilbt oder unscheinbar zwischen anderen Papieren abgelegt – Kinderzeichnungen. Wer aber mit etwas Abstand und erwachsenen Kindern auf die frühen Jahre zurückblickt, erkennt schnell, welchen unschätzbaren Wert genau diese kleinen Kunstwerke besitzen.
Laut einer aktuellen Umfrage bedauern rund 35 % der Eltern, nicht mehr Zeichnungen aus der Kindheit ihrer Kinder aufgehoben zu haben. Ein Gefühl, das viele von uns nur zu gut kennen: Damals schien es nebensächlich – heute fehlt es plötzlich.
Kleine Werke mit grossem Wert
Kinder malen, basteln und gestalten fast täglich. Dabei entstehen Hunderte von Bildern: mal bunt und wild, mal zart und nachdenklich. Viele davon verschwinden im Alltagstrubel, beim Umzug oder bei der nächsten Aufräumaktion. Doch gerade diese Bilder zeigen uns mehr, als es Worte je könnten.
Kinderzeichnungen geben Einblick in die Gedankenwelt eines Kindes. Sie erzählen von Ängsten, Träumen, Wünschen – und das oft lange, bevor ein Kind gelernt hat, diese Gefühle in Worte zu fassen.
Was Eltern am häufigsten aufbewahren – und was nicht
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen: Je älter die Kinder, desto mehr bedauern Eltern, Erinnerungsstücke nicht bewahrt zu haben. Besonders beliebt sind neben Kinderzeichnungen (74 %) auch:
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Zeugnisse (57 %)
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Briefe oder Karten (55 %)
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Kindervideos (57 %)
Etwas seltener aufbewahrt werden dagegen Gegenstände wie:
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Haarlocken (35 %)
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Kleidung (35 %)
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Babyzähne (29 %)
Nur 6 % der Eltern gaben an, im Rückblick zu viel aufgehoben zu haben. Der grösste Teil wünscht sich sogar, mehr behalten zu haben.
Erinnerungen, die bleiben – auch wenn die Zeit vergeht
In einer zunehmend digitalen Welt gehen viele physische Erinnerungen verloren. Doch gerade ein gemaltes Familienbild, ein selbst entworfenes Monster oder eine erste Schreibübung mit krakeliger Schrift haben einen bleibenden emotionalen Wert. Sie erzählen nicht nur etwas über das Kind, sondern auch über die Zeit, in der sie entstanden sind – über das Zuhause, die Familie, den Alltag.
Solche Erinnerungsstücke sind greifbar. Echt. Und einzigartig.
Was du heute tun kannst: Erinnerungen sichtbar machen
Die Vergangenheit lässt sich nicht zurückholen – aber sie lässt sich sichtbar machen. Eine liebevoll zusammengestellte Sammlung von Kinderzeichnungen, vielleicht ergänzt mit kleinen Notizen oder Anekdoten, kann zu einem ganz besonderen Zeitzeugnis werden. Auch ein Fotobuch ist eine wunderbare Möglichkeit, die Kreativität deiner Kinder zu bewahren.
Vielleicht beginnt dieser Prozess mit einem ganz einfachen Schritt: dem Entschluss, nicht alles gleich wegzuwerfen.
Tipp: Auf ifolor.ch/inspirationen findest du Inspiration und Möglichkeiten, Kinderzeichnungen stilvoll zu archivieren – zum Beispiel als Fotobuch oder Wandbild.
Über ifolor:
ifolor ist ein Schweizer Familienunternehmen mit über 60 Jahren Erfahrung in der Gestaltung und Herstellung hochwertiger Fotoprodukte. Ob Fotobücher, Wanddeko oder personalisierte Geschenke – bei ifolor entstehen Produkte mit Herz, gefertigt in der Schweiz und mit einem klaren Ziel: besondere Momente sichtbar und greifbar zu machen.