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Meine Freundin Kathi hat im Mai ihr zweites Kind bekommen. Hanna, sagt sie, sei ein echtes Traumbaby. Vor Kurzem hab ich die Kleine auch endlich zu Gesicht bekommen, und muss sagen: Kathi hat recht. Hanna hat zwei große blaue Kulleraugen, die zum dahinschmelzen sind. In ihren Bewegungen liegt etwas ganz Zartes – und wenn sie schlummert, könnte man meinen, es herrscht Frieden auf dem ganzen Erdball. Auch schreien tut sie auch fast nie. Außer… Mama Kathi nimmt sie mal aus der Babytrage und legt sie in die Wippe oder den Kinderwagen. Das mag Hanna gar nicht.
Dann gibt es ein Zetermordio sondergleichen und richtig was auf die Ohren. Sobald sie wieder in der Trage und dicht an Kathis Bauch sein darf, ist für Hanna die Welt wieder in Ordnung.

Kathi ist sich sicher, dass Hannas großes Bedürfnis nach Nähe auch von ihrer frühen Geburt her rührt. Hanna kam fünf Wochen vor dem errechneten Termin zur Welt. Sie ist seitdem fest an Mamas Seite – und tagsüber einen Gutteil der Zeit in der Trage. Auch Kathi mag die Babytrage: „Es ist ein sehr schönes Gefühl, sie so nah an mir zu haben – und natürlich auch praktisch. Mein dreijähriger Sohn ist ein ganz schöner Racker, da ist es gut, wenn man mobil ist und beide Hände frei hat.“

Die Vorteile von Babytragen sind vielfältig: Eine Trage fördert erwiesenermaßen die kognitive und soziale Entwicklung – schließlich erlaubt es dem Kind ganz uneingeschränkt mit seiner Umwelt in Kontakt zu treten. Auch das Schreien wird minimiert: Babys, die häufig in einem Tuch oder einer Trage getragen wurden, mussten laut einer Studie 43 Prozent weniger schreien, als die Babys der Kontrollgruppe. Tragen können Babys helfen, einen regelmäßigen Herzrhythmus aufrechterhalten und ihre Körpertemperatur zu stabilisieren. Sie stärken die Bindung, können gegen Koliken verbinden und sind nicht sperrig. Bei indigenen Völkern eine Selbstverständlichkeit, erfreuen sie sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit. Logo: Sie sind einfach echt gut und ziemlich praktisch.

Ein Verstellknopf sorgt dafür, dass Babys in eine Position gebracht werden, wo sich ihre Beine gut öffnen, was wichtig ist für gesunde Hüften. Kleinkinder können auch im Rucksackmodus getragen werden, oder so, dass diese mit dem Kopf nach vorne blicken. Da Babytragen in engem Körperkontakt sind mit dem Baby, spielt das Material eine entscheidende Rolle. Deshalb ist die CUDL aus hochwertigem zertifiziertem Oeko-Tex® Gewebe hergestellt für Tragen ohne Bedenken.

Wir finden: Prima Sache! Und ich muss wieder an Kathi denken. Schließlich hat sich ihr erstes Kind, Lukas, „anfangs ziemlich breit gemacht. Er wollte nichts von der Trage wissen“, so Kathi. „Erst mit einem Jahr“, sagt sie, „ist Lukas dann auf den Geschmack gekommen und wollte dann gar nicht mehr aus der Trage raus bis zwei.“ Tja, so unterschiedlich können Geschwister eben sein….

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BABY · BABYAUSSTATTUNG · MAGAZIN
  • Oje, ihr Lieben – „Baby mit Blick nach vorne tragen“, da gibts sooo viele NEINs dazu! Schon nur die zwingende Anhock-Spreiz-Haltung, welche für die Hüfte und den Rücken so wichtig ist. Befragt doch dazu eine ausgebildete Trageberaterin. Tragen unbedingt, aber nicht so!

    Sara 11. September 2019 15:43 Antworten
    • Herzlichen Dank liebe Sara für dein Feedback. Da geben wir dir absolut Recht! Wir sind ebenfalls dieser Meinung, gerade insbesondere, weil dies von Trageberaterinnen abgeraten wird. Den CUDL kann man aber auch auf jeden Fall mit Baby zum Herzen gerichtet tragen. Danke für deinen Input!

      Racha 11. September 2019 16:06 Antworten
      • Schau, wir haben auch gleich das Bild ersetzt, damit die Mamis gleich wissen, wie’s am besten geht und sein soll…

        Racha 11. September 2019 16:12 Antworten

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