Mobbing beginnt nicht erst auf dem Schulhof – es beginnt viel früher. In unseren Gedanken, in unseren Blicken, in den leisen Urteilen, die wir oft unbewusst weitergeben.
Miriam Kirsten – Mobbing-Expertin, psychologische Beraterin und selbst Mutter – begleitet Familien mit einem einzigartigen Mix aus Klarheit, Empathie und tiefem Verständnis für die kindliche Psyche. Sie zeigt Eltern, wie sie nicht länger hilflos zusehen, sondern aktiv und liebevoll handeln können – mit Haltung, Sprache und einem sicheren inneren Kompass. Für Kinder, die nicht untergehen sollen. Und für Eltern, die bereit sind, mutig vorzuleben, was wirklich zählt.
Warum wir manchmal Menschen ausgrenzen
Du sagst es beiläufig: „Der ist aber komisch.“ Du denkst es auf dem Spielplatz: „Die Mutter… irgendwie seltsam.“ Im Elternchat: „Schon wieder sie mit ihren Sonderwünschen.“ Vielleicht lachst du innerlich – oder sagst gar nichts. Aber dein Blick spricht. Und dein Kind sieht ihn. Was, wenn genau das der erste Schritt in Richtung Mobbing ist? Wir reden oft über „die anderen“. Über Täter:innen auf dem Pausenplatz. Über die, die schubsen, ausgrenzen oder beleidigen. Aber die Wahrheit ist: Mobbing beginnt nicht bei den Kindern. Es beginnt bei uns. Bei kleinen Urteilen. Bei schnellen Etiketten. Bei unsichtbaren Ausschlüssen, die wir oft beiläufig erzeugen – im Alltag, in Gesprächen, in Gedanken. Kinder lernen nicht aus Erziehungsratgebern. Sie lernen aus dem, was wir tun – oder eben nicht tun. Aus Blicken. Aus Flüstern. Aus Schweigen. Aus dem, was wir sagen – und was wir über andere denken. Ja, wir alle haben diese Muster in uns. Manchmal, weil wir selbst verletzt wurden. Manchmal, weil es bequem ist. Oft, weil es automatisch geschieht. Aber der Unterschied liegt nicht darin, ob wir werten – sondern darin, ob wir bereit sind, es zu erkennen. Und zu verändern. Ich selbst ertappe mich immer wieder. Wie schnell die Schublade aufgeht. Zack – drin ist jemand. Ein Reflex.Aber warum eigentlich? Warum urteilen wir so schnell?
Warum wir schnell urteilen
1. Überlebensinstinkt
In der Steinzeit mussten wir blitzschnell entscheiden: Flucht oder Kampf. Unser Gehirn entwickelte schnelle Urteile als Schutz. Dieser Reflex wirkt bis heute – auch wenn keine Säbelzahnkatze vor uns steht.
2. Zugehörigkeit
Wir alle wollen dazugehören. Wer „anders“ ist, wird oft ausgeschlossen – nicht aus Bosheit, sondern weil Abgrenzung innerhalb einer Gruppe Sicherheit vermittelt.
3. Angst vor dem Unbekannten
Was wir nicht einordnen können, verunsichert uns. Abwertung wird zum inneren Schutzschild. Wer abwertet, fühlt sich kurzfristig überlegen – statt verletzlich.
4. Bequemlichkeit des Denkens
Unser Gehirn spart Energie. Schubladendenken ist effizient. Es ist einfacher, schnell zu urteilen, als hinzusehen, zu hinterfragen und offen zu bleiben.
Was das alles mit Mobbing zu tun hat? Mehr als wir denken. Kinder spüren unsere Wertung – auch wenn sie unausgesprochen bleibt. Sie lernen von uns, wie viel Respekt wir anderen entgegenbringen. Wie viel Anderssein wir aushalten. Und ob wir hinschauen, wenn jemand ausgeschlossen wird – oder lieber wegsehen, lächeln, weitermachen. Mobbing beginnt leise. Und es beginnt bei uns.
Was können wir tun?
• Unsere eigenen Urteile hinterfragen – immer wieder.
• Uns trauen, innezuhalten, statt automatisch zu bewerten.
• Unseren Kindern zeigen, wie Verbindung entsteht: durch Offenheit, Respekt und das Zulassen von Vielfalt.
• Mut haben, andere nicht zu beschämen – sondern einzubeziehen.
Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Sondern ehrlich. Und bereit, neu hinzusehen. Denn jedes Kind, das Mobbing erlebt, braucht nicht nur ein starkes Elternhaus. Es braucht Erwachsene, die Vorbilder sind – nicht im Urteil, sondern im Mitgefühl. Und das beginnt bei dir. Und bei mir.
Was wäre, wenn wir heute beginnen würden, bewusster hinzusehen? Weg vom Tuscheln. Weg vom schnellen Bewerten oder Abwerten. Hin zu echter Neugier. Hin zu echter Verbindung. Vielleicht würden dann nicht nur unsere Kinder anders miteinander umgehen. Vielleicht auch wir. Denn: Mobbing verhindern beginnt nicht erst auf dem Pausenplatz. Es beginnt in unseren Köpfen. In unseren Blicken. Und manchmal in einem einzigen Moment der Entscheidung.
Mein Name ist Miriam Kirsten, Mobbing-Expertin und psychologische Beraterin. Ich zeige dir, wie du als Mutter oder Vater Klarheit, Haltung und Sprache findest, um dein Kind in einer Mobbing-Situation stark und einfühlsam zu begleiten. Ohne Druck – aber mit echter Wirkung. Kein Coaching von der Stange. Sondern ein Wendepunkt.
Wenn dein Kind gemobbt wird, warte nicht länger. Vereinbare noch heute ein kostenloses Kennenlern-Gespräch. Denn genau jetzt ist der richtige Moment, zu handeln: https://www.miriamkirsten.ch/online-buchen
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Herzlich
Miriam