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Schulbeginn: Für die Kids heißt die Zeit nach den langen Sommerferien die Umstellung auf neue Lehrer, neue Klassenkameraden und einen neuen Stundenplan – mit vielleicht auch neuen Fächern. Für uns Mamis heißt Schulbeginn hingegen oft: Dauer-Rotation. Denn natürlich sind wir bemüht, unseren Kindern den Übergang so leicht wie nur möglich zu gestalten – allerdings braucht es eben so seine Zeit, bis sich eine gewisse Routine eingespielt hat und der Alltag wieder wie ein Schweizer Uhrwerk läuft. 

Diese Phase kann manchmal sehr anstrengend sein, so dass uns gewisse Dinge besonders stark auffallen und auf den Geist gehen. Eine Freundin meinte vor Kurzem, ihre Tochter hätte sie in einer Woche zirka zwanzig Mal (!!!) nach dem Besuch der Grosi gefragt: „Mama, wann chunt s’Grosi?“ – also fast in Dauerschleife. Kennt ihr solche Situationen? Natürlich kann man dem gelassen begegnen, aber eben – wenn wir selbst am Anschlag sind, ist das nicht immer sooo leicht. 

Andererseits: Dass Kinder aufgeregt und ungeduldig sind, ist etwas ganz Natürliches. Sie  leben so sehr im Moment, dass sie kaum ein Gefühl für die Zeitlichkeit haben. Zum Beispiel, wenn sie tief versunken bei einer Beschäftigung die ganze Welt um sich herum vergessen. Und das ist ja etwas Wunderschönes. 

Wie also kann man hier die Kinder- und die Erwachsenenwelt zusammenbringen? Diese Frage beschäftigte auch Barbara Osterwalder-Hösli, als ihr Sohn sie mitten im Sommer nach dem Samichlaus fragte. Weil ähnliche Situationen immer wiederkehrten, kam ihr die Idee des Wochenplaners – einer Magnettafel, die den Kindern einen Überblick über die jeweils bevorstehende Woche gibt.

Das Prinzip ist genauso simpel wie smart: Ein Set umfasst 176 Magnetkärtchen, die alle möglichen schönen Ereignisse umfassen, die Kinderherzen höher schlagen lassen. Die Abbildungen auf den Kärtchen zeigen zum Beispiel einen Kindergeburtstag, Fußball oder ein Velo, das auf den baldigen Velo-Ausflug hinweist. Ein Bett vor blauem Hintergrund bedeutet „auswärts übernachten“. Sprich: die Symbole sind selbsterklärend – Kinder müssen dafür nicht schon lesen können. Auch die für Kinder lästigen Notwendigkeiten, wie „Hausaufgaben machen“ oder etwa „Arztbesuch“ finden sich im Kartenset wieder.

Insgesamt gibt der Wochenplaner nicht nur den Kindern eine gewisse Übersicht und Struktur, sondern auch uns Eltern: Er bewahrt uns nämlich davor, dass wir einzelne Tage überfrachten. Die Erfinderin des Wochenplaners rät daher, nicht mehr als 6 bis 7 Kärtchen auf ein Tagesfeld zu pinnen. Die Illustrationen auf den Kärtchen gibt es für Mädels oder Jungs – also eine Girl- bzw. Boy-Variante, das Gesamtset kostet 70 CHF. Wir wünschen viel Spaß beim gemeinsamen Wochenplan erstellen! Und dabei, die Atempause zu genießen, wenn nicht die Frage nach dem Grosi-Besuch zwanzig Mal wiederholt wird…

*** WIR VERLOSEN: 5x einen Wochenplan im Wert von je Fr. 70.00 *** Hier geht’s zum Facebook-Wettbewerb!

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ELTERNSEIN · KIND · MAGAZIN
  • Coole Erfindung! Würde gut in unsere Wohnung passen und meiner Tochter die Tage leichter verstehen…

    Theresa Neu 16. Oktober 2019 16:02 Antworten
  • Das währe eine grosse Hilfe für uns. Die Girls und ich würden uns freuen. Danke

    Sechi 17. Oktober 2019 13:57 Antworten

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