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Community Stories: Positive Geburtserlebnisse

von Mamalicious
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Auf dieser Seite findest du acht positive Geburtserlebnisse, geschildert von Mamalicious Community Mitglieder.

Jasmin – Geburtserlebnis Nr1: „Nachdem meine erste Geburt nicht genau so verlief wie ich mir vorgestellt hatte, mit sozusagen „aufgezwungener“ PDA, dann Presswehen nicht gespürt, Zange, Dammriss 4. Grades und diese trotzdem nicht als schlimm oder traumatisierend empfand, entschied ich mich trotz enormen Druck von den Ärzten, die mir aufgrund der ersten Geburt zu einem Kaiserschnitt rieten, für eine natürliche Geburt.

Als die Wehen anfingen blieb ich so lange wie möglich zu Hause und konnte im Beisein meiner Mutter und meines Sohnes die Wehen gut veratmen. Als die Wehen dann stärker wurden rief ich mein Mann auf der Arbeit an und wir fuhren zusammen ins Krankenhaus. Im Krankenhaus ging es dann noch ca. eine Stunde als wie aus dem Nichts die Presswehen einsetzen. Die Wehen waren nämlich vorher immer noch in einem grossen Abstand. Die Hebamme und die Ärzte waren super und haben mich ganz großartig unterstützt.

Somit konnte ich meinen zweiten Sohn auf natürlichem Weg und ohne jegliche Schmerzmittel auf die Welt bringen. Das grösste war für mich nach der Geburt aufstehen zu können und duschen zu gehen, sowie mich direkt selbst um meinen Sohn kümmern zu können. Ich bin sehr froh, dass ich mich auf mein Gefühl verlassen habe, vertrauen in meinen Körper hatte und mich gegen einen Kaiserschnitt entschieden habe.“

Jenny – Geburtserlebnis Nr2: „Erste Geburt: Dank dem Buch Hypnobirthing und Schwangerschaftsyoga-Yoga war ich tiefen entspannt. Ja, deshalb ging ich etwas spät ins Spital, weil ich immer dachte: Das sollte doch mehr weh tun? Ist nicht so schlimm. War 45 Minuten im Kreissaal. Zum pressen. Und schon war ich Mami.

Eine flotte, tolle Geburt. Die zweite Geburt wollte ich mit meiner Beleghebamme mehr geniessen. Drei Stunden im Kreisssaal, ohne jegliches Fremdeinwirken/Manipulieren konnte ich mein Baby in der Wanne selbst rausziehen. Es war so toll! Jedes Mal wurde auf meine Wünsche voll eingegangen.“






„Eine solch stressfreie und wunderschöne Geburt hätte ich mir auch beim ersten Kind schon gewünscht“

Annette – Geburtserlebnis Nr3: „Mein erstes Kind hatte ich über eine Woche übertragen – im Spital machte man mir Druck zum Einleiten und als es schlussendlich losging war es einfach nur schrecklich. Endlos lange, schmerzhaft, ich fühlte mich überrollt von den Ereignissen und den Schmerzen, fühlte mich unwohl mit dem CTG-Gurt und auf der Geburtsliege. Bei der zweiten Geburt sollte alles anders sein. Ich besuchte einen Geburtshypnosekurs und bereitete mich mit Basenbädern, Epi-No und positiven Geburtsmeditationen auf das Ereignis vor.

Ich machte einen Geburtsplan, verband mich mental regelmässig mit meinem Sohn während der Schwangerschaft und ging positiv gestärkt in die Geburt. Und ich wurde belohnt. Die Geburt im Pool des Geburtshauses war nur wunderschön. Ich sang mich in der ruhigen und friedlichen Atmosphäre durch die Wehen, die ich nicht schmerzhaft, sondern kraftvoll erlebte und leistete zusammen mit meinem Baby ohne irgendwelche Interventionen und Schmerzmitteln ganze Arbeit. Nach sechs Stunden konnte ich meinen Sohn in den Armen halten, die Nabelschnur liess man auspulsieren, die Nachgeburt kam erst eine Stunde später. Eine solch stressfreie und wunderschöne Geburt hätte ich mir auch beim ersten Kind schon gewünscht.“

„Vielleicht klingt dieser Geburtsbericht nun nicht so positiv, harmonisch und bezaubernd, wie du dir das für deinen Artikel vorstellst, aber für mich war die Geburt schön.“

Mélanie Geburtserlebnis Nr4: „Als „alte“ Erstgebärende (bei der Geburt unseres Sohnes war ich 38 Jahre alt) ging ich die Geburt sehr entspannt an. Ich hatte während der gesamten Schwangerschaft keine Angst davor, hatte aber auch keine Lust, einen Geburtsvorbereitungskurs zu besuchen. Die einzigen Tipps, die ich mir zu Herzen nahm, waren die meiner Hebamme:

1) DU bist die wichtigste Person, sag was du willst und brauchst während der Geburt.

2) Lass dich von deinem Mann unterstützen.

3) Lass deinen Mann NICHT von deiner Kopfhöhe (ergo Richtung Beine mit freier Sicht auf das Geschehen) gehen während der Geburt.

Für mich war von Anfang an klar, dass ich in einem Spital mit Neonatologie gebären möchte, um auf alle Eventualitäten so gut wie möglich vorbereitet zu sein. Ansonsten war ich unvoreingenommen, das oberste Ziel für mich war, dass mein Sohn und ich während und nach der Geburt gut versorgt sind. Zwei Wochen vor Termin musste ich einleiten, da meine Blutdruckwerte immer schlechter wurden und die Gefahr bestand, eine Schwangerschaftsvergiftung zu entwickeln. Den Abend vor der Einleitung genossen mein Mann und ich in unserem Lieblingsrestaurant bei einem guten Essen und einem (entspannenden) Glas Wein.

Am nächsten Tag ging ich ins Spital, wo am Nachmittag mit Einleiten begonnen wurde. In der Nacht platzten die Fruchtblase und ich konnte nicht schlafen, so dass ich ein warmes Bad nahm, um mich zu entspannen. Am Morgen um ca. 7.30 Uhr ging es los mit regelmässigen Wehen in Abständen von 4.5 – 5 Minuten. Die Hebamme, welche mich betreute, unterstütze mich und gab meinem Mann und mir Tipps, wie er mich unterstützen konnte. Als um 14.00 Uhr die Wehenabstände noch nicht grösser geworden waren, kam der Arzt zu uns und empfahl eine PDA, damit ich mich ein wenig ausruhen und entspannen konnte. Da ich dem Arzt mit seiner ruhigen Art (Chefarzt der Gynäkologie des USZ) voll vertraute, fühlte ich mich zu keiner Zeit verunsichert oder verängstigt. Dank PDA konnte ich tatsächlich ausruhen und neue Kraft für die Geburt sammeln. Um 20.00 Uhr war dann der Muttermund komplett offen und unter feinfühliger und fachkundiger Leitung der Hebamme, welche mich bis zur Geburt begleitete (obwohl ihr Dienst vorbei war, bevor unser Sohn auf der Welt war), presste ich. Leider kam unser Sohn nicht richtig durchs Becken, so dass nach 23 Uhr die Saugglocke eingesetzt werden musste. Aber auch dies geschah, ohne dass Panik verbreitet wurde und ich fühlte mich gut aufgehoben und wusste, dass man das Beste für mich und meinen Sohn machte. Um 23.13 Uhr konnte ich dann unseren Sohn endlich in den Armen halten, ein unbeschreibliches Gefühl. Leider löste sich die Plazenta dann nicht von selbst und sie musste rausgeholt werden. Bis dies geschah, konnte unser Sohn mit meinem Mann kuscheln, bevor ich nach erfolgreicher Operation „bonden“ konnte.

Vielleicht klingt dieser Geburtsbericht nun nicht so positiv, harmonisch und bezaubernd, wie du dir das für deinen Artikel vorstellst, aber für mich war die Geburt schön, da ich zu jedem Zeitpunkt wusste, dass ich und unser Kind gut aufgehoben war und mich das Wissen, bald unseren langersehnten Sohn in den Armen zu halten, stark machte. Ich bin davon überzeugt, wenn man entspannt an die Geburt rangeht und einfach versucht, sich auf das Kind und sich selber zu konzentrieren und sich keine „romantischen“ Vorstellungen über die „perfekte Geburt“ macht, dann ist eine Geburt – auch wenn sie sehr anstrengend ist und nicht alles so läuft, wie es im optimalsten Fall läuft – ein wunderschönes Erlebnis.“

CarmenGeburtserlebnis Nr5: „Am Nachmittag des errechneten Geburtsdatums war noch alles ruhig, ich fühlte mich gut. Gegen Abend bekam ich ein wenig Rückenschmerzen, deshalb liess ich mir zu Hause ein warmes Bad ein, das Ziehen im Rücken wurde nicht weniger.

Mein Gefühl sagte mir, dass ich nun ins Spital sollte, auch wenn ich noch nicht realisierte, dass dieses Ziehen die Wehen waren. Da es mir gut ging, fuhren wir mit dem Bus ins Spital. Dort. angekommen zeigte das CTG klar, dass ich schon ziemlich starke Wehen hatte, die Geburt war schon voll im Gange. Ich entschied mich, nochmals in die Wanne zu steigen. Die Wehen (immer noch im Rücken) wurden stärker und häufiger, im Wasser konnte ich mich aber gut entspannen. Die Hebamme war wundervoll und sah regelmässig nach uns. Nach einer kurzen Zeit im Wasser, wollte ich eine PDA.

Ich wusste schon im Voraus, dass ich eine PDA wollte, da ich leider viele schlimme Geburtsgeschichten gehört habe. Ich stieg aus der Wanne, die Hebamme untersuchte mich nochmals. Ihr Gesichtsausdruck verwirrte mich, was war los? Mit einem Schmunzeln sagte sie mir dann, dass es keine PDA mehr geben werde, die Presswehen würden jeden Moment starten, eine PDA würde die Geburt nur noch verlängern. Was für ein Schock für mich. Die Hebamme und mein Mann bestärkten mich aber darin, dass auch so alles gut kommen werde. Und sie hatten Recht. Die Presswehen waren heftig, ich warf der Hebamme wohl vor, dass sie mir keine PDA gestattet hatte. Durch die gute Unterstützung verging die Zeit jedoch schnell und 5.5 Stunden nach dem ersten Ziehen im Rücken, kam mein kleiner Prinz gesund und munter um 22.55 Uhr auf die Welt, Glücksgefühle durchströmten mich. Nicht mal Geburtsverletzungen trug ich davon. Wir durften danach lange im Gebärsaal kuscheln. Ich fühlte mich schon kurz nach der Geburt wieder relativ fit, ich konnte allein duschen gehen und trug den Kleinen in meinen Armen ins Spitalzimmer, wo wir dann weiterkuscheln konnten.“

Elisabeth – Geburtserlebnis Nr6: „Versuch einer Spontangeburt nach zwei Kaiserschnitten und anschliessender Kaisergeburt. Ich habe Kind Nr. 1 und 2 jeweils nach Versuchen der Spontangeburt und dabei aufgetretenen Geburtsstillständen per sekundärer Sectio zur Welt gebracht. Mir wurde direkt nach der zweiten Geburt im Kantonsspital Winterthur gesagt, dass ich es beim 3. Kind nochmals probieren dürfte, falls ich denn wollte. Und das wollte ich. Ich wollte meinem Kind die Chance geben es auch auf natürlichem Wege zu versuchen und auf die Geburt mit Wehen vorbereitet zu werden. Mir war aber durchaus bewusst, dass die Erfolgschancen nicht allzu gross sein würden, da die beiden älteren Kinder immer zu gross für mein Becken waren, obwohl sie nicht sonderlich schwer waren. Also informierte ich mich vorgängig über die Kaisergeburt.

Als es dann soweit war mit der Geburt, kam was zu erwarten war: über zehn Stunden kaum ein Geburtsfortschritt. Muttermund bei 4cm. So fiel der Entscheid zu erneuter Sectio. Doch dieses Mal war einiges anders und alle zogen an einem Strang, um uns einen so schönen Kaiserschnitt wie möglich erleben zu lassen. Eben eine Kaisergeburt. Im OP wurde ein grosser Spiegel auf der linken Seite meines Kopfes aufgestellt. Kurz bevor unsere Tochter aus dem Bauch geholt wurde, stand die Assistenz so hin, dass wir freien Blick auf das Geschehen hatten. Wir sahen, wie zuerst der Kopf aus dem Bauch kam und anschliessend der ganze Körper.

Mein Mann durfte über das Tuch hinweg die Nabelschnur durchschneiden. Die Kleine wurde uns direkt gebracht (und nicht zuerst den Kinderärzten, wie das sonst bei Sek. Sectios usus ist) und wir sahen sie richtig auf der Welt ankommen, wie sich ihre violetten Lippchen rosa färbten. Die ganze Geschichte ist jetzt 4 Monate her und ich denke noch so gerne an die Geburt zurück. Ich bin froh, durfte ich es nochmals versuchen mit der Spontangeburt und so feststellen, dass der Kaiserschnitt wirklich nötig ist und ich bin wahnsinnig dankbar, dass so viele Menschen mitgeholfen haben, dass dieser Kaiserschnitt ein schönes Erlebnis wurde.“






Leana – Geburtserlebnis Nr7: „Hausgeburt oder Alleingeburt… mir egal, schön wird es sowieso. Es war der 20. Dezember meine beiden grossen waren dabei sich hübsch zu machen, da wir zu einem Weihnachtsesse wollten. Ich…ein ziehen im Rücken, fühle mich komisch, Baby macht sich auf den Weg. Aber das war schon Gestern und Vorgestern über mehrere Stunden so und es hat dann wieder aufgehört. Mein Bereitmachen für das Essen sieht etwas anders aus als mir die Haare hübsch machen oder das schönste Kleid überzuziehen. Ich machte mir Gedanken was ich anziehen kann, wenn ich im Auto oder in der Toilette gebäre und was ich alles brauche. Es wäre mir egal gewesen, wenn es so gekommen wäre und dem Papi und den Kindern auch, die wussten Bescheid. Wir fahren also los und ich hoffe, dass die Wehen wieder zurück gehen. Naja, ……nach fünf Minuten Autofahrt konnte ich im Auto nur noch stehen. Wir musste umkehren, die beiden Schwestern hatten sich nun für das neue Geschwister rausgeputzt, setzten sich dann aber lieber vor den Fernseher mit Papi. Ich informierte die Hebamme.

Unterdessen lief ich in der Wohnung umher. Ich liess die Badewanne einlaufen da ich wieder eine Wassergeburt wollte. Als die Hebamme kam platzte, mit einem Knall, die Fruchtblase. Dann ging alles wie in Trance und ich war geistig nur noch beim Kind. Ich lief in den ersten Stock und legte mich in die Badewanne stellte mir vor wie sich eine Blume öffnet, dachte an den besten Sex, den ich je hatte (half mir schon bei den ersten Geburten).

Die Hebamme sass auf einem Stuhl mit etwas Abstand von mit weg und war einfach stumm und regungslos da. Dann kam der mir schon von den ersten beiden Kindern, bekannte Abschiedsprozess, Erbrechen, lautes Jammern und Weinen, ein Gespräch mit dem Baby und dann Loslassen. Die Hebamme rief meinen beiden Kindern. Bei den Presswehen fixierte ich einen Kunststoffdelfin mit halbgeschlossenen Augen und stellte mir vor mit diesem zu schwimmen, das löste alles in mir. Und da schwamm mein kleines dritte Wunder in meine Hände und die beiden Schwestern strahlten wie nie zuvor.

Es war wunderwunderschön und diese hammermässige Energie nach der Geburt macht mich endlos stolz eine Frau zu sein.“

Martina – Geburtserlebnisse Nr8: „Ich durfte viermal natürlich Gebären, einmal davon im Spital im Wasser, resp. Geburtspool und zweimal zuhause. Alle vier Geburten waren ganz anders, halt so individuell wie auch unsre Kinder sind.

  1. Ich hatte drei Tage übertragen und ging mit Wehen ins Spital. Die Hebamme die uns in Empfang nahm war mir nicht sympathisch und als ich ihr erzählte das ich mich freue in ein paar Stunden unsren Schatz im Arm zu halten, fing sie an mit mich zu belächeln und sagte dass die  Geburt sicherlich nicht so schnell und einfach werde wie ich es mir ausmahle und erzählte von ganz langen ersten Geburten. Mir stellte es die Wehen ab und wir durften nach ein paar Kontrollen wieder nach Hause. Zwei Tage später hatte ich wieder Wehen. Wir kamen beim Spital um kurz vor 4.00 an und wieder war da die gleiche Hebamme. Sie fand jedoch nur ach ihr wieder, ich habe gleich Schichtwechsel und meine Kollegin ist aber schon da und übernimmt euch gerade von Anfang an.  Ihre Kollegin war sehr sympathisch und wir fühlten uns sehr wohl. Sie liess uns das Badewasser ein, fragte nach einem Duft und Musik. Ich checkte ob es dem Baby, mir und auch meinem Mann gut ging. Plötzlich wurde mir Übel und ich übergab mich ins Badewasser. Mir war das so peinlich aber die Hebamme fand nur, kein Problem jetzt hat dann das Baby dafür genug Platz, um die Drehungen zu machen, die es unter der Geburt machen muss. Sie und mein Mann halfen mir zur Wanne raus, ich durfte Duschen. Derweilen putzte sie die Wanne und machte alles wieder frisch. Als ich zurück in die Wanne kam, wurden die Wehen für mein Empfinden stärker und ich hatte das Gefühl ich möchte pressen. Die Hebamme fand die Wehen sind noch zu schwach und der Muttermund noch nicht ganz offen, aber sie telefoniere dem Arzt, das er kommen soll und es nicht mehr lange gehe. Der Arzt war bereits 20min später da, fand wir seien ein super Team, aber er würde den Wehentropf empfehlen da die Herztöne nicht mehr optimal seien und wir so die Geburt vorantreiben können. Er ging sich umziehen und die Hebamme schloss den Wehentropf an. Ich sagte ihr ich könne nicht mehr warten mit pressen und sie fand ok, wenn mein Körper dies schon wolle dann soll ich es versuchen bei der nächsten Wehe. Der Wehentropf wirke aber erst in ein paar Minuten. Bei der nächsten Wehe presste ich und das Köpfchen wurde samt Fruchtblase Sichtbar. Die Hebamme sagte oh da gehts aber gerade Vorwärts, wenn sie wollen fassen sie mal nach unten, dann spüren sie schon das Köpfchen und bei der nächsten Wehe öffne ich die Fruchtblase, wenn sie nicht von selbst platzt. Kurz darauf kam die nächste Wehe, die Hebamme öffnete die Fruchtblase und unser grosser kam gleich ganz raus um 6.36. Ich und mein Mann durften ihn zum Wasser rausholen und auf meine Brust legen. Sie fand wir haben das alle toll gemacht, in diesem Moment kam der Arzt hinein und war erstaunt das unser Prinz schon da war. Mein Mann schnitt nach dem Auspulsieren die Nabelschnur durch und nahm unsren grossen auf seine Brust, während dessen ich noch untersucht wurde.
  2. Ich fühlte mich den ganzen Morgen wie neben der Spur und fand das ich zum richtig wach werden, kurz unter die Dusche möchte da unser grosser endlich eingeschlafen war um den Mittagsschlaf nach zu holen. Es war 15.30 als ich endlich unter die Dusche kam und kaum lief das warme Wasser über den Bauch kam die erste Wehe. Ich rief meinem Mann, der sofort kam und seine Eltern informierte, die sich kurzum auf den Weg zu uns machten. Um 16.30 kamen wir beim Spital und trafen einen Arzt im Korridor, der uns in einen Gebärsaal führte. Wo sie wegen unsren Anrufes das wir uns auf den Weg machen, schon die Wanne mit Wasser gefühlt hatten. Der Arzt fand er hole die Hebamme und diese kam als ich eigentlich noch kurz aufs WC wollte aber die Hebamme fand, sie würde, wenn möglich gerne vorher schauen, wie weit ich schon sei. Sie fand, wenn ich noch könne soll ich ins Wasser, das sei das Baby, das drücke und nicht das ich aufs WC müsse. Ich ging sofort ins Wasser und da hatte ich auch gleich die erste Presswehe, bei der 3 Presswehe öffnete die Hebamme auch wieder die Fruchtblase uns sie war da um 16.46 Uhr der Arzt kam gleich ins Zimmer weil er etwas die Hebamme fragen wollte und diese fand er käme gerade rechtzeitig das Baby ist schon da und der Arzt war ganz perplex und fand nur er habe uns doch erst vor kurzem ins Zimmer begleitet.
  3. Ich konnte plötzlich nicht mehr schlafen, stand auf und spürte einen inneren Drang umher zu gehen. Ich machte mir einen Kaffee las ein bisschen, bis ich um 4.00 Uhr die erste Wehe hatte und meinen Mann wecken ging. Er rief der Hebamme an und bereitete den Geburtspool im Wohnzimmer vor. Die Hebamme war nach zwanzig Minuten auch gleich bei uns zuhause. Sie untersuchte alles und wir sprachen nochmals darüber, wie wir es uns vorstellen auch betreffend der älteren Geschwister. Plötzlich fühlte ich mich nicht mehr wohl im Wasser und wollte umherlaufen, was ich auch durfte. Mein Mann holte für sich einen Kaffee in der Küche und dann hatte ich auch schon die erste Presswehe, wo sich unsre Kleine in die Sternguckerlage drehte. Nach vier Presswehen war sie um 6.36 Uhr samt intakter Fruchtblase auf der Welt und als die Hebamme den Fotoapparat bereit machte, streckte sie die Arme und die FB platzte. Kurz nach 7.00 Uhr erwachten die grossen zwei, mein Mann ging zu ihnen und sagte kommt mal schauen wer euch guten Tag sagen möchte. Die Hebamme hat die zwei grossen beim Wägen, Messen und Anziehen helfen lassen, worauf sie bis heute sehr stolz sind.
  4. Ich hatte schon eine Zeitlang übertragen und wollte wegen der ständigen Fragerei ja wen es den jetzt kommt, nicht mit an den Rebenlichtumzug. Mein Mann ging mit seinen Eltern und den grossen beiden, die jüngste war eh muffig und müde so dass wir beschlossen das ich mit ihr zu Abendesse und sie früh ins Bett bringe. Meine Schwiegermutter witzelte noch als ich sagte ich wäre froh, wenn es langsam mal vorwärts gehe aber nicht das dann das Baby da ist, wenn wir zurückkommen. Kurz nach dem sie gegangen waren kriegte ich die erste Wehe. Ich rief meinen Mann an und sagte er könne gleich wieder nach Hause kommen und doch bitte noch gleich die Hebamme informieren ich gebe derweilen das kleinste noch fertige Abendbrot. Mein Mann eilte nach Hause, fragte mich wie es gehe und ich fan alles ok. Es war erst die erste Wehe. Er stellte den Pool ins Wohnzimmer, kam nochmals zu mir ins Bad sagte er fange jetzt an Wasser einzufühlen, ich solle rufen, wenn was ist und ging mit der Kleinen nach vorne. Ich wollte aufs WC da merkte ich das etwas unten fest drückt. Ich griff mit der Hand nach unten und spürte das Köpfchen und dann platzte die Fruchtblase und ich hielt unsre jüngste Prinzessin in den Händen, nahm sie hoch sagte Hallo meine süsse na hatest es pressant und rief dann gleich Schatz was ist für Zeit, sie ist schon da. Er kam angerannt sagte nein sicher nicht und schon kam unsre jetzt zwei jüngste auch schon um die Ecke und wollte nur noch das Baby halten. Mein Mann holte ein Tuch gab mir dieses, ich sass auf den Boden mit dem Baby im Arm und unsrer zwei jüngsten nebendran die das Baby bewunderte und schon klingelte die Hebamme an der Türe. Unsre zwei jüngste ging voller Stolz aufmachen und sagte mein Schwesterchen ist schon da. Die Hebamme kam herein, strahlte eine ruhe aus und fand es sehe so friedlich aus bei uns, das sei wunderschön. Danach untersuchte sie unsre jüngste und mich. Als später dann die Schwiegereltern kamen und unsre grossen zwei, durfte unser ältester die Nabelschnur durchtrennen. Wir schauten danach noch, wann ich meinem Mann angerufen habe 18.26 Uhr und er rief um 18.28 Uhr die Hebamme an und um 18.43 Uhr war unsre eilige Prinzessin schon da. Für mich waren alle 4 Geburten wunderschön.“

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